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Fall in Kita

19.03.2021

Impfungen gehen weiter - Coronafall in Kita- Sicherheitsprüfungen

Liebe Bickenbacherinnen und Bickenbacher!

Heute haben wir einen Covid-Fall in unserer Kita Sonnenland zu verzeichnen. Es war eine Frage der Zeit, dass dies passiert, obwohl das Hygienekonzept der Kita nach den Maßgaben des Landes umgesetzt wird. Das Gesundheitsamt wurde umgehend informiert, ebenso die betroffenen Eltern. Es sind die entsprechenden Maßnahmen getroffen worden und vorsorglich die betroffenen Gruppen geschlossen. Die positiv getestete Person war am 12.3.2021 das letzte Mal in der Einrichtung.

Weitere Schritte werden durch das Gesundheitsamt veranlasst.

Impfungen
„Astrazeneca wieder freigegeben - Impfen geht weiter

Darmstadt-Dieburg – Nach der gestrigen Empfehlung der Europäischen Arzneimittelbehörde zu Gunsten des Astrazeneca-Vakzins werden die Impfungen ab dem morgigen Samstag, 20. März 2021, landesweit in den 28 Impfzentren fortgesetzt. Wer einen Termin über die hessenweite Hotline oder impfterminservice.hessen.de gebucht und einen Termin übermittelt bekommen hat, wird seine Impfung im zuständigen Impfzentrum erhalten.

Insgesamt rund 24.000 Termine wurden hessenweit für den Zeitraum vom 15. bis einschließlich 19. März 2021 abgesagt. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden schnellstmöglich Ersatztermine erhalten und bei der Terminvergabe vorrangig behandelt. Schon in der kommenden Woche werden die Betroffenen weitere Informationen zu ihren persönlichen Terminen erhalten.

Im LaDaDi haben bereits 3.777 Menschen Erstimpfungen mit dem Astrazeneca-Vakzin erhalten. Bisher fanden keine Zweitimpfungen statt. Hinweise auf die aktuell diskutierten Komplikationen nach der Impfung mit Astrazeneca gibt es bei den Impfzentren im Landkreis Darmstadt-Dieburg nicht.

Pädagogen-Tage finden statt

Aufgrund der Freigabe können die für dieses und nächstes Wochenende angesetzten Pädagogen-Tage stattfinden. Diese sehen die Impfung von Lehrkräften aus dem Grund-, Sonder- und Förderschulbereich sowie Kitapersonal und Kindertagespflegepersonen vor. Hierfür kommt der Wirkstoff von Astrazeneca zum Einsatz. Eine Wahlmöglichkeit ist nicht vorgesehen.

Dies liegt darin begründet, dass das Nebenwirkungsprofil der drei zur Verfügung stehenden Impfstoffe (Astrazeneca, BionTech, Moderna) identisch ist. Auch wenn diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftreten, ändert dies nichts an der grundsätzlich nachgewiesenen Wirksamkeit aller Impfstoffe. Im Profil sind auch die Kontraindikationen aller drei Impfstoffe vergleichbar und im Wesentlichen auf nachgewiesene Allergien gegen im Impfstoff verwendete Inhaltsstoffe sowie eine Schwangerschaft und die sich anschließende Stillzeit reduziert.

Das Bundesgesundheitsministerium beantwortet weitere Fragen rund um den Astrazeneca-Impfstoff hier:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung/faq-impfung-astrazeneca.html

Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die das Vakzin von Astrazeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen, zum Beispiel mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten.“ Quelle: LaDaDi

Greifswalder Forscher finden mögliche Ursache

„Greifswalder Forscher haben eine mögliche Ursache für die Komplikationen beim Corona-Impfstoff von AstraZeneca gefunden. Sie vermuten, dass es sich bei den Thrombosen um eine Abwehrreaktion der Blutplättchen handelt. Wissenschaftler der Universitäts-Medizin Greifswald haben einen schnellen Forschungserfolg gemeldet. Nach der Untersuchung von Blutproben hätten sie die Ursache für die Blutgerinnungsstörungen nach einigen Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff gefunden. "Bei allen Patienten mit der Komplikation, die wir bislang untersuchen konnten, haben wir das gleiche gefunden", erklärte Andreas Greinacher, Leiter der Transfusionsmedizin der Universitätsmedizin Greifswald. Offenbar hat der Impfstoff bei den Probanden eine Abwehrreaktion der Blutplättchen aktiviert. Das habe zu einer Bildung von Blutgerinnseln im Gehirn geführt. Das passiere normalerweise etwa, wenn Gefäße beschädigt seien. Ob die Reaktion auf den Impfstoff selbst oder den Vektor - also die Verpackung des Wirkstoffes - zurückgehe, oder es sich um eine allgemeine Entzündungsreaktion handele, müsse noch untersucht werden.

Unzählige AstraZeneca-Impfungen konnten zuletzt nicht stattfinden - nun wird das Mittel wieder gespritzt.

Für ihre Forschung haben die Greifswalder mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zusammenen gearbeitet. Dieses stellte ihnen Blutproben von Menschen zur Verfügung, die nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin schwerwiegende Thrombosen entwickelt hatten. Da diese Komplikation sehr selten ist, ist die Stichprobe sehr klein. Das Blut von vier Betroffenen sei intensiv untersucht worden, drei weitere Proben hätten die Annahmen bestätigt. Weitere Proben würden noch untersucht. Von unabhängigen Experten geprüft und in einem Fachjournal erschienen sind die Ergebnisse noch nicht. Über eine ähnliche Vermutung hatten am Donnerstag bereits Forscher in Norwegen berichtet: Pal Andre Holme vom Universitätsklinikum Oslo hatte gesagt, er vermute, dass die Bildung der Gerinnsel über eine starke Immunantwort und dabei entstehende Antikörper laufen könnte. Diese könnten an die Blutplättchen andocken und diese aktivieren. Experten betonen, dass solche Ideen zum möglichen Ablauf bisher rein spekulativ sind.

Hoffnung auf schnelle Behandlung. Zugleich machten die Greifswalder Forscher Hoffnung darauf, dass sich die Impfreaktion mit einem gängigen Medikament kontrollieren und eindämmen lässt. Laut Grainacher lässt sich die ungewünschte und gefährliche Impfreaktion mit einem Test auf bestimmte Moleküle erkennen. Tests und eine etwaige Behandlung seien aber nur sinnvoll, wenn es entsprechende Anzeichen für eine solche Thrombose gebe. Fälle von Hirnvenenthrombosen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung hatten zum zeitweisen Stopp der AstraZeneca-Impfungen geführt. Hinweise darauf, dass die Impfungen tatsächlich die Vorfälle verursachten, hat die europäische Arzneimittelbehörde EMA nicht gefunden. Sie bekräftigte am Donnerstag die Sicherheit des Impfstoffs. Dieser soll nun mit der Warnung versehen werden, dass er in seltenen Fällen Hirnvenenthrombosen bei Frauen unter 55 Jahren verursachen könnte. Die Impfungen in Deutschland sollten am Freitag wieder aufgenommen werden. In einigen Ländern, etwa in Frankreich, wird der Impfstoff künftig nur noch für Menschen ab 55 eingesetzt.

Zurück in den Lockdown?

Angesichts der steigenden Fallzahlen wird eine Rückkehr zu strengeren Maßnahmen diskutiert. Am kommenden Montag wird in der Runde der Bundeskanzlerin und der MinisterpräsidentInnen über die weiteren Schritte beraten. Quelle: Tagesschau & WELT

Zu Ihrer Information eine Meldung der GGEW

GGEW AG führt Standsicherheitsprüfung an Straßenlaternen in der Region durch

Bensheim/Bergstraße. Die GGEW AG führt ab dem 22. März 2021 wieder ihre routinemäßige Standsicherheitsprüfung an Straßenlaternen durch. Diese Maßnahme wird in den folgenden Gebieten vorgenommen: Lorsch, Bensheim, Zwingenberg, Bickenbach, Lautertal und Seeheim-Jugenheim.

Dazu unterziehen drei Teams der Firma REI-LUX im Auftrag der GGEW AG 2.500 Laternenmasten im GGEW-Versorgungsgebiet einem Belastungstest mit einem Spezialfahrzeug. Somit können auch verdeckte Schäden erkannt und behoben werden. Die Maßnahme dauert voraussichtlich rund 4 Wochen.

„Wir führen diese Prüfung regelmäßig durch, so erhalten wir einen Überblick über den Zustand der Straßenbeleuchtungsanlagen und wissen, wo wir gegebenenfalls einen Mast austauschen müssen“, erklärt Stephan Kneissl, Teamleiter Straßenbeleuchtung GGEW AG.

Mehr Infos, auch zur Meldung defekter Leuchten: www.ggew.de/services/strassenbeleuchtung

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg (19.03.21)

Bestätigte Fälle 8322 (+56)

Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 272

7-Tages-Inzidenz 85

Gesund 7635*

Akut Erkrankte 415

Seit Beginn der Pandemie in Bickenbach 212

***ACHTUNG***
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Insgesamt wurden Stand 18. März (21 Uhr) 17.518 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 7.200 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.

Kreiskliniken

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 203.264 Fälle (+1.399), verstorben sind 6.119 (+11).

In Deutschland gibt es 2.629.750 (+17.482) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 74.358 (+226) verstorben. Stand: 19. März Quelle: Robert Koch-Institut und HMSI Bulletin

#BICKENBACHBLEIBTBESONNEN

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende
Bleiben Sie gesund !

Markus Hennemann
Ihr Bürgermeister

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