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Der Sandhas' kehrt zurück

04.11.2020

Der Sandhas' kehrt zurück

Der Bickenbacher Sandhas' kommt vor´s neue Rathaus

Neues Domizil für den „Bickenbacher Sandhas‘ “
Skulptur vom Alten Rathaus wird in der Jagdschlossanlage aufgestellt

Nach 46 Jahren erhält die Bickenbacher „Sandhasen“-Skulptur, die bislang im Grünstreifen vor dem Alten Rathaus stand, einen neuen Standort: Die metallene Figur in Form eines kauernden Feldhasen auf steinernem Sockel, die die Gemeinde im Jahr 1974 anlässlich ihres 1.100-jährigen Bestehens angeschafft hatte, zieht im Jahr des 300-jährigen Jubiläums der Jagdschlossanlage in die dortige Grünanlage vor die Gemeindeverwaltung. Zuvor wird sie durch das Bauhofteam nochmal richtig rausgeputzt.

„Am alten Platz ist unser ‚Bickenbacher Sandhas‘ ‘ in all den Jahren leider kaum von einer breiteren Öffentlichkeit bemerkt worden“, erläutert Bürgermeister Markus Hennemann die Aufstellung der Skulptur an der wesentlich exponierteren Stelle. Sein ausdrücklicher Dank gilt in diesem Zusammenhang der Hauseigentümergemeinschaft im Alten Rathaus, die das kleine Kunstwerk, das seinerzeit von der Kunststudentin Doris Hurst angefertigt wurde, für den Umzug zum Jagdschloss freigegeben hatte.

Die Verbindung der Gemeinde Bickenbach mit dem (Sand-) Hasen begründet Ortschronist Jürgen Zeißler wie folgt: „‘Sandhase‘ war der passende und auch lustige Kosename der Leute in den Nachbardörfern für einen Bickenbacher Bürger. In ihren Augen sind die Bickenbacher die Sandhasen, da Bickenbach in früherer Zeit durch die großen Sanddünen viel Sand hatte und die Nachbarorte damit sogar beliefern konnte. Der größte und höchste Sandhügel war einst der Weißgerber am Ausgang des Dorfes nach Eberstadt, der früher bis an den Landbach reichte. Hier versammelten sich früher die Kinder, um die von Eberstadt kommende Postkutsche schon von weitem sehen zu können. Der Bereich um die obere Sandstraße nennt man auch den ‚Sandbuckel‘.

Von den großen Sandmengen ist heute nicht mehr viel übrig, denn sehr häufig wird jetzt schon Sand von auswärts nach Bickenbach gebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam den Sandfeldern durch den Spargelanbau eine größere Bedeutung zu. Da aber dieser Erwerbszweig durch die scharfe Konkurrenz anderer Frühgemüse eine rückläufige Entwicklung zeigt, sind heute Sandäcker weniger gefragt. Außerdem waren eher Kaninchen oder Lapping vertreten (keine richtigen Hasen).“


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