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Erster Fall an der HQS

20.11.2020

Impfstrategie Hessen

Liebe Bickenbacherinnen und Bickenbacher,

nun hat es auch unsere Hans-Quick-Schule in Bickenbach mit dem ersten erkrankten Kind erwischt. Aber durch das umsichtige Handeln der Schulleitung, der Eltern in Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsstab und dem Gesundheitsamt gehen wir momentan davon aus, dass es sich um kein Ausbruchsgeschehen handelt. Die betroffene Klasse und die entsprechenden Lehrkräfte wurden vorsorglich nach Hause geschickt, bis das Gesundheitsamt den Fall eingestuft hat und ggf. weitere Maßnahmen veranlasst. Die betroffenen Familien wurden gestern Abend informiert - unaufgeregt.

Es wurde an folgenden Schulen jeweils ein Corona-Fall gemeldet:

• Hans-Quick-Schule (Bickenbach)

• Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)

• Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)

• Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)

• Christophorus Schule (Mühltal)

Biontech beantragt Notzulassung in den USA – in Hessen bereitet man sich auf die Verteilung und Impfung der Menschen vor.

„Corona-Impfungen noch im Dezember? Dahinter stehen noch einige Fragezeichen. Das Land Hessen bereitet schon sehr konkret eine gigantische Impfaktion für fast vier Millionen Menschen vor. Von der Größe der Impfzentren hat die FDP eigene Vorstellungen.

Die Hoffnung ist groß, die Ungewissheit ist es auch. Aber das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer sind zuversichtlich, ihren Corona-Impfstoffkandidaten vielleicht sogar schon im Dezember einsetzen zu dürfen. In der hessischen Landesregierung laufen die Vorbereitungen für diesen Fall schon sehr konkret. Nach hr-Informationen haben Innen- und Gesundheitsministerium in Wiesbaden eine erste Strategie, möglichst schnell insgesamt rund 3,8 Millionen Hessen gegen das Virus impfen zu lassen.

Das wären etwa 60 Prozent der hessischen Bevölkerung – ein Wert, bei dem mit einem Stopp der Ausbreitung des Virus infolge einer Herdenimmunität gerechnet wird. Da mit zeitlichem Abstand zwei Impfungen bei jedem Patienten nötig sind, muss die Verteilung und die Verabreichung von knapp acht Millionen Impfdosen organisiert werden.

Sieben-Tage-Betrieb in 30 Zentren

Die grobe Rechnung lautet derzeit: An 30 Impfstellen im ganzen Bundesland werden jeweils 1.000 Menschen täglich geimpft – und das an allen sieben Tagen in der Woche. Liefe bei diesem Kraftakt alles wie gedacht, wäre die größte konzertierte Impfaktion Hessens so in einem Zeitraum von knapp 260 Tagen vollendet - nicht ganz neun Monaten also.

Dazu wären logistisch jede Menge Hürden zu nehmen. In Arztpraxen wäre das nicht zu bewerkstelligen, aber in großen Hallen und Bürgerhäusern. Die Regierung erwägt unter anderem, Helfer aus dem Katastrophenschutz zu aktivieren. Auch spezialisierte private Dienstleister – nicht zuletzt Labore – würden noch gebraucht. …

Tiefkühllager benötigt

Die Landesregierung geht davon aus, dass der Biontech-Impfstoff aus Mainz der erste sein wird, auf den auch Hessen zurückgreifen kann. Die Impfung damit soll nach jüngsten Angaben des Unternehmens eine ungewöhnlich hohe Wirkung von 95 Prozent haben. Noch ist aber unklar, wann und in welchen Mengen der Impfstoff beschafft werden kann. Das läuft über den Bund, der den Impfstoff auch bezahlt.

Auch Transport und Lagerung werden in Wiesbaden durchdacht: Denn der Impfstoff muss bei minus 70 Grad gelagert werden, fünf Tage hält er laut Unternehmen dann bis zur Impfung auch im Kühlschrank. Offizielle Angaben gibt es auch zu diesem Teil der Strategie in Wiesbaden noch nicht.

Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums bestätigte auf Anfrage lediglich "intensive Vorbereitungen" und kündigt "zeitnahe" nähere Informationen zur Impfstrategie an. Angesichts der vielen Unwägbarkeiten steht die Landesregierung vor dem Dilemma: Sie muss vorsorgen, will angesichts der vorhandenen Unwägbarkeiten und der in jedem Fall monatelangen Dauer einer Impfaktion keine falschen Erwartungen bei den Bürgern wecken.

Ethische Frage: Wer zuerst?

In jedem Fall werden für längere Zeit längst nicht alle Impfwilligen zum Zuge kommen. Die bisherigen Pläne in Deutschland sehen vor, dass zunächst Risikogruppen an der Reihe sind: alte und chronisch kranke Menschen. Auch das medizinisch-pflegerische Personal genösse Priorität. Dann könnten Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer und andere Berufsgruppen, die als "systemrelevant" gelten, folgen.

Ein weiteres Problem, das in den Ministerien ausgemacht worden ist: Die Menschen aus dem ersten Impfdurchgang müssen auch dazu gebracht werden, zum zweiten zu erscheinen. Bei Biontech lägen zwischen erster und zweiter Impfstoffgabe etwa drei Wochen.

Klar ist auch für Hessen: Zwangsimpfungen soll es nicht geben. Das hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gerade noch einmal für ganz Deutschland versichert.

Quelle: Hessenschau.de (https://www.hessenschau.de/politik/hessen-plant-corona-impfungen-fuer-38-millionen-menschen,hessen-corona-impfstrategie-100.html)

Nun noch die Fallzahlen:

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg (Stand 0:00; 20.11.20)

Bestätigte Fälle 2956 (+63)

Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 39

7-Tages-Inzidenz 141

Gesund 1973*

Akut Erkrankte 944

Seit Beginn der Pandemie in Bickenbach 55

***ACHTUNG*** Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.

Kreiskliniken

Derzeit werden 17 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Eine weitere Person wird dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden sechs Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 72.525 Fälle (+2.325), verstorben sind 980 (+19). Stand: 20. November.

In Deutschland gibt es 879.564 (+23.648) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 13.630 (+260) verstorben. Stand: 20. November.

Quelle: RKI Dashboard

Nutzen Sie die Zeit und genießen Sie die herbstliche Stimmung in unserem Bickenbacher Wald.

Ein schönes und erholsames Wochenende!

#BICKENBACHBLEIBTBESONNEN

Ihr Markus Hennemann

Bürgermeister

zahlen nach orten 201120

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