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Zwei Impfzentren im Landkreis, eines in Pfungstadt

27.11.2020

Weihnachtsbummel in Bickenbach - Impfzentren - Was wird an Silvester?

Liebe Bickenbacherinnen und Bickenbacher,

gestern Abend konnte ich mich leider nicht mehr melden.

Wir haben gestern den Weihnachtsbaum gestellt. Endlich etwas würdiger als auf dem Parkplatz hat er seinen Platz im Platanenhain direkt vor dem Rathaus gefunden. Mit großem Engagement in der Freizeit hat die Rathausbelegschaft Sterne und Schleifen gebastelt und für die weihnachtliche Fensterdeko gesorgt. Vielen Dank!

Auf jeden Fall lädt er ein, beim Weihnachtsbummel des Gewerbevereins am Rathaus vorbei zu laufen und im adventlichen Ensemble zu verweilen – mit Abstand und Anstand.

Eine Mammutaufgabe hat der Landkreis mit den beiden Impfzentren zu bewältigen. Erfreulicher Weise sind dem Personalaufruf schon über 150 Personen gefolgt, die das Projekt COVID-Impfung unterstützen wollen. Auch von dieser Stelle danke!

Anbei die Pressemeldung des Landkreises mit aktuellen Infos über die Impfzentren:

Zwei Impfzentren im LaDaDi: Eines im östlichen Teil des Kreises und eines im Westlichen

… Am Montag (23.) hat der Krisenstab der Hessischen Landesregierung die Kreise und kreisfreien Städte mit ihren Gesundheitsämtern und unteren Katastrophenschutzbehörden beauftragt, landesweit Impfzentren einzurichten.

Der Bund rechnet damit, dass ein Impfstoff gegen das Corona-Virus ab Mitte Dezember zur Verfügung stehen wird. Die Hessische Landesregierung geht davon aus, dass in Hessen rund 4 Millionen der 6,2 Millionen Hessinnen und Hessen geimpft werden müssen, um eine Impfquote von 60 Prozent zu erreichen. Nach Expertenmeinungen ist diese Impfquote notwendig, um der Corona-Pandemie wirkungsvoll begegnen zu können.

Zwei Impfzentren im LaDaDi

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wird es zwei Impfzentren geben: Eines in Reinheim und das zweite in Pfungstadt. „Der Landkreis mit seinen fast 300.000 Einwohnern umfasst eine Fläche von 658,5 km2. Aufgrund der Größe und auch der Einwohnerzahl brauchen wir zwei Impfzentren, damit die Menschen sich wohnortnah impfen lassen können und damit wir die angedachten 1500 Impfungen täglich schaffen können", erläutert Matthias Maurer-Hardt, Leiter der Rettungsleitstelle und stellvertretender Leiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes beim Landkreis Darmstadt-Dieburg. Klinikdezernent und Landrat Klaus Peter Schellhaas fügt hinzu: „Wir haben uns intensiv mit verschiedenen Standorten auseinandergesetzt. Neben einer guten ÖPNV-Anbindung und ausreichenden Parkplätzen, braucht es auch die räumlichen Strukturen, um neben den Behandlungsräumen auch Aufenthaltsräume für das Personal sowie entsprechende Warteräume für die Menschen zur Verfügung zu stellen."

Das Impfzentrum in Reinheim wird in der Flüchtlingsunterkunft am Sportzentrum sein. Die 27 Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft werden in anderen Unterkünften beziehungsweise Wohnungen untergebracht. Im Westen des Kreises wurde eine Gewerbeimmobilie in der Ostendstraße in Pfungstadt angemietet. Beide Standorte verfügen über die notwendige Infrastruktur. Aufgrund der zeitlichen Vorgabe musste der Kreis auf schnell verfügbare und geeignete Objekte zurückgreifen. „Mit den beiden ausgewählten Standorten haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass die Menschen keine weiten Wege auf sich nehmen müssen. Selbst vom östlichen Teil des Kreises wie beispielsweise aus Babenhausen oder Schaafheim kommt man gut nach Reinheim", so Landrat Schellhaas.

Neben all der Logistik und der Organisation, die hinter dem Aufbau von Impfzentren steht, braucht es Personal. Personal, das die Menschen impft, das sich um die Verwaltungsabläufe kümmert. Für die Impfzentren wird dringend medizinisches Personal gesucht. Der Einsatzbefehl des Landes zur Errichtung von Impfzentren sieht vor, dass medizinisches Fachpersonal über externe Dienstleister (zum Beispiel Hilfsorganisationen) und über die Kassenärztliche Vereinigung oder die Landesärztekammer gewonnen werden soll. Darüber hinaus hat der Landkreis einen Aufruf gestartet, dass sich Ärztinnen und Ärzte, medizinische Fachangestellte, pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten, Apothekerinnen und Apotheker sowie Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter unter www.ladadi.de/corona-impfen melden können. Auch Verwaltungsangestellte, Servicekräfte oder kaufmännische Angestellte werden für die Impfzentren gesucht.

„Wir werden bei der Suche unterstützen und auch wir werden Personal bereitstellen, das in den Impfzentren arbeiten wird", erläutert Klaus Peter Schellhaas. „Wir stehen vor einer großen Herausforderung, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir zum vorgesehenen Zeitpunkt Mitte Dezember mit den Impfungen im Landkreis beginnen können. Das setzt allerdings voraus, dass Impfstoffe gegen das Corona-Virus bereitstehen. Wir haben schon einmal während der Flüchtlingskrise 2015/16 bewiesen, dass wir in kürzester Zeit Unterkünfte und die Infrastruktur schaffen sowie Personal bereitstellen können."

Wer wird geimpft?

Solange nicht ausreichend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung verfügbar ist, werden die Impfungen auf Basis der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, des Deutschen Ethikrats sowie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina priorisiert an die zuvor von der Bundesregierung bestimmten Zielgruppen ausgegeben. Dazu gehören Menschen, die aufgrund ihres Alters oder Vorerkrankungen ein stark erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf aufweisen. Außerdem sollen beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von stationären beziehungsweise ambulanten Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und der Altenpflege vorrangig geimpft werden. Um einen wirksamen Schutz durch eine Impfung zu erzielen, braucht es zwei Impfungen. Nach der ersten Impfung muss man sich nach zwei bis drei Wochen ein weiteres Mal impfen lassen. Es wird keine Pflicht geben, sich impfen zu lassen.

Um die Impfungen effizient durchführen zu können, soll an sieben Tagen (Montag bis Sonntag) in der Woche in der Zeit von 7 bis 22 Uhr geimpft werden. Laut dem Land sollen die Menschen zu den Impfungen eingeladen werden, damit alles geordnet und strukturiert abläuft. Es gibt noch keine weiteren konkreten Details dazu, wie das aussehen kann. Möglich ist, dass man online Termine zum Impfen vereinbaren kann oder dass es eine Hotline geben wird. Die Impfzentren müssen bis zum 11. Dezember betriebsbereit sein.“ Quelle Landkreis Darmstadt-Dieburg

Silvester-Entscheidung wird erst am 15. Dezember getroffen

Laut Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) wird die endgültige Entscheidung über die Corona-Regeln an Silvester erst am 15. Dezember fallen. Der Grund ist das Infektionsschutzgesetz, das nur Verordnungen für einen Zeitraum von vier Wochen erlaubt." Da die neuen Regeln ab dem 1. Dezember gelten, dürfen wir derzeit formal nur bis zum 28. Dezember entscheiden", so Bouffier. Seine Absicht sei aber, dass sich in der Zeit vom 23. Dezember bis 1. Januar zehn Personen aus unterschiedlichsten Haushalten treffen können. Quelle: Hessenschau online

Nun noch die Fallzahlen:

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg (Stand 0:00; 26.11.20)

Bestätigte Fälle                                                                        3264 (+94)

Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19       42

7-Tages-Inzidenz                                                                     125

Gesund                                                                                           2410*

Akut Erkrankte                                                                        812

Seit Beginn der Pandemie in Bickenbach               68

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.

Kreiskliniken

Derzeit werden elf positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf Normalstation behandelt. Zwei weitere Personen werden in Groß-Umstadt auf Intensiv versorgt. In Jugenheim werden nach wie vor sieben Patienten intensivmedizinisch betreut. (Stand 26.11.2020)

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 81.327 Fälle (+2.067), verstorben sind 1.163 (+52). Stand: 26. November. In Deutschland gibt es 983.588 (+22.268) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 15.160 (+389) verstorben. Stand: 26. November. Quelle: RKI Dashboard


#BICKENBACHBLEIBTBESONNEN

Ein schönes vorweihnachtliches Wochenende. Bleiben Sie gesund!

Ihr Markus Hennemann
Bürgermeister

Bickenbacher Weihnachtsbaum
201126 Erkrankte nach Orten
Personal für Impfzentren gesucht

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